Wieso das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung steigt
Nachdem Bodybuilding und Kraftsport in den 1980er Jahren einen gewaltigen Boom erlebt haben, ist der Fitnesssport mittlerweile deutlich breiter aufgestellt und zu einem festen Bestandteil im Leben vieler Menschen geworden. Der Fitnessmarkt verzeichnet ein stetiges Wachstum und rechnet auch für 2019 mit einem Zugewinn. Menschen aller Alters- und Gesellschaftsgruppen melden sich in den reichlich vorhandenen Fitnessstudios. Und auch im Internet hinterlässt der Trend Spuren: In den Sozialen Netzwerken finden sich jede Menge Informationen und Inhalte zu den Themen Training, Ernährung und Regeneration.
Ausgewogenes Krafttraining ist gesund und macht Spaß
Solange man es nicht übertreibt, ist der regelmäßige Gang in ein Fitnessstudio der eigenen Gesundheit sehr zuträglich. Die Fitnessstudios bieten mittlerweile eine äußerst gute Ausstattung und garantieren damit, dass die Mitglieder ihr Training abwechslungsreich und intelligent gestalten können. Oft steht auch geschultes Personal zur Verfügung, um bei der Erstellung von Trainings- und Ernährungsplänen individuell behilflich zu sein. Die Menge an Neueröffnungen und Mitgliedern wird voraussichtlich auch in 2019 einen neuen Höchststand erreichen. Mittlerweile sind fast 14% der Deutschen Mitglied in einem Fitnessstudio.
Du bist, was du isst
Nach einer Weile stellen sich durch das regelmäßige Training erste Erfolge ein. Und auch das Hintergrundwissen der Studiomitglieder wächst mit dem neue Hobby. Es kommt nämlich nicht nur auf die Schwere der Gewichte und die geschafften Wiederholungen an. Insbesondere die Ernährung spielt eine elementare Rolle beim Muskelaufbau oder Gewichtsverlust. Und so befassen sich viele Menschen an dieser Stelle erstmals in ihrem Leben intensiv mit Themen wie Grundumsatz, Nahrungsmittelkomponenten und dem, was sie tagtäglich verzehren.
Durch das verbesserte Bewusstsein wird man aufmerksamer
Wer Trainingserfolge sehen will, kommt um eine bewusste und gesunde Ernährung nicht herum. Das bedeutet nicht automatisch, dass man sich nur noch von trockenem Reis und ungewürzter Putenbrust ernähren soll. Jedoch reagiert der Körper sehr empfindlich auf die Gabe von bestimmten Nährstoffen. Es kann oftmals nichts schaden, den Zuckeranteil beim Essen im Blick zu behalten. Auch verarbeitete Lebensmittel, gesättigte Fette und Alkohol haben Auswirkungen, die einem fitnessbewussten und gesunden Lebensstil entgegenstehen.
Eine Umgewöhnung ist gar nicht so schwer
Nicht zuletzt durch das Internet oder spezielle Kochbücher können Lebensmittel, die auf den ersten Blick eher unappetitlich oder langeilig erscheinen, zum neuen Lieblingsgericht avancieren. Grade am Anfang fällt vielen eine Umgewöhnung noch schwer. Aber Quark, mageres Fleisch oder Salat und Gemüse werden zu täglichen Begleitern, wenn man sich ein paar Wochen darauf einlässt. Wer sich so bewusst ernährt, wird sich auch schnell besser fühlen und seine Trainingsziele deutlich leichter erreichen.
Auch die Lebensmittelindustrie hat den Trend erkannt
In den Supermärkten und Discountern findet ein Umdenken statt. Die Lebensmittelproduzenten bewerben ihre bisher eher verschmähten Produkte gezielt für die ernährungsbewusste Kundschaft. So wird aus Harzer Käse plötzlich ein Fitnesskäse mit extraviel Protein oder aus dem Milchschake per Zusatz ein muskelaufbauender Eiweißshake. Und die Verkaufszahlen geben den Produzenten recht. Die Konsumenten sind mittlerweile sehr viel aufmerksamer bei der Wahl der Produkte. Und sie wissen, wonach sie schauen müssen. Ein kurzer Blick auf die Nährwertangaben auf der Verpackung verrät, welche Lebensmittel auch halten was sie versprechen.