Sport und insbesondere Fitness sind im heutigen Deutschland so populär wie noch nie: Alleine Fitness treiben mehr als 11 Millionen Menschen, was einem Zuwachs von 4,5 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies ist auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Sport länger fit hält und Alterungsprozesse verlangsamt. Doch neben positiven Auswirkungen auf die physische Gesundheit des Menschen fördert das Sporttreiben auch die Kariere der Sportler und das aus mehreren Gründen.
Gute Gesundheit bedeutet größere Leistungsfähigkeit
Tatsächlich beobachten die meisten Arbeitgeber vor allem ihre neuen Mitarbeiter ganz genau. Und wenn sie sehen, dass der neue Arbeiter vor Energie nur so strotzt und sich voll für die Firma verausgabt, dann sind sie auch geneigt, so einen Mitarbeiter zu fördern. Daher haben Sporttreibende unter sonstigen gleichen Voraussetzungen bessere Chancen, die Karriereleiter hochzuklettern, als jemand, der nur Bier trinkt und Pizza Tonnenweise vor dem Fernseher verdrückt.
Sport macht resistenter dem Stress gegenüber
Tatsächlich bedeutet jede Arbeit automatisch auch Stress. Doch auf manche wirkt sich der Stress lähmend und auf die anderen mobilisierend aus. Dabei gehören Pizzaesser eher zur ersten Kategorie, während Sporttreibende eher zur Kategorie der Glücklichen gehören. Das liegt daran, dass Sport das Kreislaufsystem trainiert, sodass es den Strapazen des nervigen Alltags trotzen kann. Und statt Cortisol, der für Schläfrigkeit sorgt, schüttet der Organismus des Sportlers Adrenalin aus – so wie beim Training auch. Das wiederum bedeutet, dass der Sportler seine verwaltungstechnischen Aufgaben souveräner und schneller löst, was seinen weiteren Aufstieg erleichtert.
Sportler haben eine bessere Aura
Der in der Einleitung erwähnte Hype um das Sporttreiben hat auch dazu geführt, dass Vorzüge der Sportler als größer angesehen werden, als sie tatsächlich sind. Und umgekehrt: Wenn Sportler Fehler begehen, dann wird es ihnen eher verziehen als Biertrinkern und Pizzaessern. Daher haben sie auch bei eile- oder stressbedingten Fehltritten eher die Chance, ihre Spitzenposition zu behalten und später weitere Schritte die Karriereleiter hoch zu machen.
Sportler passen besser in das Bild einer modernen Firma
Heute betrachten viele Firmen die Förderung des Sporttreibens als integralen Teil der Personalpolitik. Und jemand, der gerne Sport treibt, wird als loyal und firmentreu angesehen. Daher wird er beim Vergleich denjenigen Kandidaten bevorzugt, die eben keine Sportfreunde sind.
Sportler behalten länger ein junges und hübsches Aussehen
Bei der Wahl der Leiter und anderer wichtiger Funktionsträger ist es für die meisten Firmen wichtig, dass der jeweilige Kandidat nicht nur umfassende Fachkenntnisse und praktische Fertigkeiten mitbringt, sondern auch über ein imposantes Äußeres verfügt. Denn Leiter repräsentieren die Firma nach draußen und müssen ein positives Bild der Firma vermitteln, was bei einem ansprechenden Äußeren eher möglich ist. Regelmäßige Sportübungen stimulieren den Stoffwechsel, weshalb Sportler selbst im fortgeschrittenen Alter um 10-15 Jahre jünger und hübscher als nicht sportliche Altersgenossen aussehen. Daher steigert Sport die Karrierechancen der Sportler auch in dieser Hinsicht.